(Ich wäre gerne) Bereit zum Start

Die Else steht im Hänger, mein ganzer Kofferraum ist voller Flugkrempel (und die Klappe endlich mit dem obligatorischen Segelflug-Aufkleber dekoriert) und in meiner Buder liegt alles voller Equipment, das auf der Mönnchsheide keinesfalls fehlen darf. Ich will eigentlich in acht Stunden losfahren, aber das wird wohl wieder nichts. Aufräumen steht noch an, meine Armbanduhr hab ich beim Abrüsten auf dem Flugplatz liegen gelassen und so nen richtigen Plan, was ich noch alles einpacken muss habe ich trotzt ausgeklügelter Liste nicht. Fakt ist, ich will morgen irgendwie vor Sonnenuntergang mein Zelt auf der Mönchsheide aufgebaut und was warmes zu Essen im Wanst haben. Bis dahin heißt es Packen, Verstauen und 570 Kilometer abreißen. Nunja, irgendwie wirds schon werden.

Beim Abrüsten – hier ein Dankeschön an Feuerwehrkameraden aus Perleberg und Wittenberger, dank deren helfender Hände es recht zügig ging – gab es noch Völkerverständigung mit Segelfliegern der Akaflieg Karlsruhe, die gerade in Kammermark beim 10. Schimmel-Cup antreten. Die Jungs waren mit ihrer DG1000 unterwegs, als ihnen die Thermik ausging und ihr Heimbringer nicht starten wollte. Da nahmen sie kurzerhand den Perleberger Platz, setzten ihr Geschoss hier ins Gras und wurden anschließend von uns mit ein paar Bierchen versorgt.
War nett mit euch, Jungs!

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